Waldlauf über 12,2 km
Der Start erfolgt direkt neben der Turnhalle auf der Leharstraße. Nach überlaufen der Zeiterfassungsmatten läuft die Nettozeit. Der erste Kilometer ist flach, dann eine erste ganz kleine 300 Meter lange Steigung, wer hier schon schwächelt, wird es später noch schwer haben.
Km 2,5 „Schweinebuckel“
Bei km 2,5 wird der „Schweinebuckel“ überquert, die erste kurze Passage, die den Namen Steigung verdient. Der Asphalt liegt nun hinter den Läufern, auf Schotter- und Feldwegen geht es parallel zum Teutoburger Wald Richtung Osten. Nun heißt es: Das Rennen gut einteilen. Wer meint, hier schon Platz für Platz gut machen zu müssen, wird später bitter bereuen, seine Körner schon zu früh aufgebraucht zu haben. Das Feld entzerrt sich, bei km 4,5 hat jeder seine Positionen gefunden.
Km 4,5 bis km 6,3 Brüggelieth - Km 5,9 „Ameisenhügel“
Ab km 4,5 geht nun Richtung Teuto, erst flach dann zunehmend steil. Hier ist die Wahl des richtigen Tempos wichtig. Bei km 5,2 wird die Brüggeliethquelle passiert, die stetig frisches, 6 Grad kühles Wasser spendet. Dieser Bach endet im erst Mühlenbach und dieser später in der Ems. Weiter hinauf geht es, bei km 5,9 ist die schwerste Steigung erreicht. Es ist der so genannte Ameisenhügel, den die meisten Läufer schön in Reih und Glied wie die Ameisen hechelnd kriechen oder pumpend marschieren.
Km 6,3 Streckentrennung
Der Kamm des Teuto ist erreicht! Hier biegen die Waldläufer über 12,2 km links ab, sie haben das Schlimmste geschafft.
Km 6,3 (WL) – „Fuchsweg“ – bis zum Ziel (Km 12,1)
900 Meter später gibt es an der Verpflegung Wasser, Tee, Cola, Bananen, Müsliriegel, Traubenzucker und Schokolade. Nach einem Abstecher zum Rand des Steinbruchs mit Weit-Blick ins Osnabrücker Land folgen nun 4 Kilometer bergab. Auch das kann müden Beinen wehtun. An der Streckentrennung bei km 11,9 links halten. Erst nur leicht, dann aber steil in einem Hohlweg (Fuchsweg) bergab; Vorsicht Steine! Ist die Straße zu Fuchsfarm erreicht, laufen die Füße wie von selbst.
Auf Nebenstraßen nun noch zwei lange aber mäßige Steigungen nehmen und die letzten 400 Meter (man hört bereits den Sprecher) hinab ins Ziel genießen.